Schülerlotsendienst

 

Im Jahr 2003 haben einige Eltern im Rahmen des Elternvereins den Schülerlotsendienst für die Volksschule ins Leben gerufen. Das Verkehrsaufkommen steigt jährlich, die Lage der Schule und der Haltestellen im Ortszentrum sind Gegebenheiten. Einmal am Tag, nach Unterichtsende, sorgen Mütter und Väter dafür, dass auch „die Kleinsten“ von den Autofahrern gesehen - und nicht übersehen - werden.

Die Lotsen halten den Verkehr im Bereich der Haltestellen kurz an, ein sicherer Übergang über die Straße zur Haltestelle wird geschaffen. Wirbel und Schubsereien an den Haltestellen werden unterbunden. Auch wenn sich die großen Schulbusse verspäten oder gar Busse wegen Pannen oder anderer Probleme gänzlich ausfallen, dann sorgen die Schülerlotsen dafür, dass keine Kinder „verloren“ gehen oder in Panik geraten.

Der Schülerlotsendienst arbeitet ehrenamtlich. Die Jacken wurden von der RAIBA Hitzendorf bereitgestellt. Einzelne Bürgermeister der „eingeschulten“ Gemeinden unterstützen den Lotsendienst und laden gelegentlich zu einem gemeinsamen Essen ein. Bei der Arbeit im Schülerlotsenteam ergeben sich oftmals nette Bekanntschaften. Naturgemäß verlassen im Laufe der Jahre jene Eltern, deren Kinder die Volksschulzeit hinter sich gebracht haben, den Elternverein und den Schülerlotsendienst. Wenn sich nach diesem Aufruf zu wenige Lotsen melden, wird der Schülerlotsendienst mit 29.9.2010 eingestellt.

Daher:

Unterstützen Sie bitte den Schülerlotsendienst.  (Download - Anmeldung)

Werden Sie Schülerlotse, sichern Sie den Schulweg der Kinder!

Der Elternverein organisiert die nötige Ausbildung, die von Herrn Pernold, Kommandant des Hitzendorfer Polizeipostens, durchgeführt wird. Die Ausbildungsbestätigung (ein Ausweis) berechtigt die Schülerlotsen zu Ihrer Tätigkeit im Straßenverkehr. Ein im Team gemeinsam erstellter Plan regelt die Einteilung, ein Schülerlotse ist üblicherweise nicht öfter als einmal in der Woche „im Dienst“. Ein Lotsendienst dauert etwa ½ Stunde.

Für den Elternverein der Volksschule Hitzendorf

Ulrike Zurk (Obfrau) und Gudrun Gärber (Schriftführerin)