Mit den SchülerInnen der 1a Klasse ist vor Ostern ein kleiner Ostergarten entstanden; ein aus Naturmaterialien gestalteter Garten, der die Ostererzählung, von Jesu Tod und Auferstehung erzählt.
Kurzbeschreibung: In eine große, weite Tonschüssel wird Erde gefüllt und darauf wird ein kleiner Blumentopf gelegt. Dieser soll die Grabhöhle darstellen. Den kleinen Blumentopf auch mit Erde bedecken, nun die Erde befeuchten und mit Kressesamen besäen.
In die Grabkammer ein Teelicht stellen und davor einen passenden runden Stein platzieren.
Holzstäbchen zuschneiden und mit dem Bast drei Kreuzchen binden, die dann am "Hügel" des Gartens aufgestellt werden. In den Garten werden noch einige Steinchen gelegt.
Zuerst ist die Grabkammer verschlossen. Das soll daran erinnern, dass Jesus ins Grab gelegt wird. Am Ostermorgen ist der Stein weggerollt und das Grab ist leer. Das Teelicht kann nun angezündet werden. Das Licht bringt Hoffnung und Zuversicht. JESUS IST AUFERSTANDEN!
Schon wenige Tage nach dem Aussäen der Kresse war der ganze "Hügel" eine grüne Oberfläche; die Kressesamen sind gekeimt. Ein schönes Bild der Wandlung, des Wachsens und Neuwerdens.
Jetzt nach Ostern haben wir uns noch einmal beim Ostergarten versammelt und Auferstehung gefeiert. Der Höhepunkt war, dass wir die Kresse mit Butterbrot verzerrt haben. Es hat so gut geschmeckt.