Auch die Mädchen und Buben der 3.b beteiligten sich an dem Projekt "Über Mauern schauen" (7.1., 8.1., 9.1.2008).An diesen Tagen merkten wir, wie schwer es ist, mit einer Behinderung den Alltag zu bewältigen.
Das Fahren mit dem Rollstuhl machte zwar Spaß, aber beim Überwinden der Stufen war es einigen von uns nicht ganz wohl. Gottlob-wir durften ja wieder aufstehen und gehen!
Mit Sehbehinderungsbrillen und mit eingeschränkter Beweglichkeit der Hände richteten wir Brote und schnitten Obst zu Obstsalat.
Gestärkt ging es weiter zur Gebärdensprache. Da zeigten sich viele Talente!
Die Blindenschrift durften wir auch ausprobieren, auch auf der Blindenschreibmaschine wurde geschrieben.
Eine neue Erfahrung für uns war das Malen mit dem Mund und mit dem Fuß.
Gleiche Dinge ohne zu sehen, nur durch Ertasten zu finden, ist gar nicht so leicht.
Mit dem Schwungtuch den Klingelball zu bewegen ist gar nicht so einfach !
Unter dem "Fallschirm"mit dem Rollstuhl durchzufahren war lustig.
Das Lied vom Anderssein haben wir täglich gesungen.
Ein herzliches DANKE an Rosina Schneeberger, Christa Sallinger und Maria Schaffler für die liebevolle Betreuung während der Projekttage !