Gedanken eines Schülers an seine Eltern
An meine Eltern!
Manchmal denke ich nach und frage mich, warum ich da bin. Obwohl Ihr wohl wisst, dass ich Euch anvertraut bin für einige Jahre, aber nicht Euer Besitz bin. Ihr habt mich nicht so, wie man sich Dinge anschafft und dann mit ihnen umgeht, solange sie einem gefallen.
Meine Eltern, wenn ich älter werde und anders, als Ihr es gewünscht habt, wenn Ihr bemerkt, dass mit mir ein anderes Leben begann, auch ein fremdes, das Eurem Leben nicht gleicht, werdet mir bitte Freunde, die mich begleiten, so wie ich bin.
Schenkt mir die Liebe, die annimmt, vertraut und begleitet, damit ich sie lerne und mutig weiterschenke.
Mein Vater und meine Mutter, wenn Ihr mich freigebt aus Liebe, kann ich mich finden und Euch und das Leben. Sonst nicht.