Die SchülerInnen blickten diesem Tag voll Spannung entgegen. Waldpädagogik? Was kann das denn bedeuten? Doch dann war die Enttäuschung groß. Der Tag begann mit Regen.
Aber die Hitzendorfer Jagdgesellschaft unter der Leitung von HR Prof. Mag Eckhart Erhold kam trotzdem zu uns in die Klasse. Auch zwei Jagdhunde hatten sie mitgebracht.
Bei Spiel und Spaß konnten wir viel über die Tiere des Waldes, die Aufgaben des Jägers und über unsere heimischen Baumarten erfahren. Um 10 Uhr hörte der Regen auf, und wir konnten ins Freie. Dort zeigten uns die HundeführerInnen wie sie mit ihren Jagdhunden arbeiten.
Wir staunten sehr, wie aufmerksam und geschickt die Hunde ihre Aufgaben bewältigten. Anschließend wanderten wir zu einem Hochsitz und einer Futterkrippe. Frau Biebl zeigte uns, was der Jäger immer in seinem Rucksack dabei hat. Bei der Hubertuskapelle durften wir auf „Weidensteckerl“ Würstel grillen. Die frische Luft hatte uns hungrig gemacht. So verzehrten wir mit großer Freude eine Menge Würstel, Brot, Saft und viel köstlichen Kuchen.
Aber die größte Überraschung kam mit dem Auto. Frau und Herr Wolfgruber ziehen zurzeit gerade zwei Rehkitze groß, deren Mutter von einem Auto überfahren worden ist. Ganz neugierig blickten uns die Kleinen an. Wir verhielten uns ganz still, um sie nicht zu erschrecken.
Dieser erlebnisreiche Tag wird uns lange in Erinnerung bleiben.